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Nein zur Biodiversitätsinitiative

Das Biodiversitätsinitiative will große Teile unseres Landes in unantastbare Räume verwandeln, was die Versorgungssicherheit stark beeinträchtigt und unsere Abhängigkeit vom Ausland erhöht. Tatsächlich sind nur 8 % der angestrebten 30 % der Fläche ausreichend geschützt, so dass eine riesige Fläche, die mehreren Schweizer Kantonen entspricht, nicht abgedeckt werden kann. Die Initiative würde auch unserer nachhaltigen Energieproduktion schaden, indem sie neue Projekte blockiert und die Kosten in die Höhe treibt. In der Landwirtschaft würde sie die lokale Nahrungsmittelproduktion weiter reduzieren und damit den aktuellen Diskussionen über die Ernährungssicherheit widersprechen. Schließlich würden die Baukosten und -zeiten für Hausbesitzer und Unternehmen steigen, was die wirtschaftliche Entwicklung und Innovation bremsen würde. 

 

Die Delegierten der Mitte lehnten die Biodiversitätsinitiative deshalb mit 102 zu 40 Stimmen bei 17 Enthaltungen ab. 

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